Im April 2018 lief nach 20 Jahren die sogenannte Ruhefrist von Tristans Grab ab, so dass die
Auflösung des Grabs drohte. Da Tristans Eltern verstorben sind, kam die Befürchtung auf, Tristans Andenken könnte vollständig verschwinden und er als Person in Vergessenheit geraten. Da es von Seiten der Friedhofsverwaltung nicht möglich war, Tristans Grab zu erhalten, entschloss sich eine Gruppe von ehrenamtlich engagierten Menschen schließlich, ganz in der Nähe des Grabs eine neue Gedenkstätte für Tristan zu errichten.
Um die neue Gedenkstätte für Tristan umzusetzen, wurde über die Presse zu Spenden aufgerufen. Schnell kamen genügend
Spenden von 20 bis 30 Personen aus ganz Deutschland zusammen, so dass nach Absprache mit dem Grünflächenamt und der Friedhofsverwaltung der Umsetzung nichts mehr im Wege stand.
Von den Spendengeldern wurde eine Fläche auf dem Friedhof Höchst gepachtet. Zunächst wurde eine Marmorplatte verlegt, die den Grundstein für die neue Gedenkstätte legte. Die ehrenamtliche Gruppe organisierte zum 20. Todestag von Tristan am 26. März 2018 eine
Gedenkfeier, auf der die Gedenkstätte eingeweiht wurde.