Über Tristan Brübach
Tristan Brübach wurde am 3. Oktober 1984 als einziges Kind der Eheleute Iris und Bernd Brübach geboren und wuchs in den Frankfurter Stadtteilen Höchst und Unterliederbach auf.
1995, als Tristan 10 Jahre alt war, beging seine Mutter Selbstmord. Da Tristans Vater den Lebensunterhalt nun allein bestreiten musste und am Frankfurter Hauptbahnhof Schichten arbeitete, verbrachte Tristan viel Zeit bei seiner Großmutter. Er lernte früh, selbständig zu sein und wird in Presseberichten als „Straßenkind“ oder „Schlüsselkind“ beschrieben. Er war viel für sich allein, verbrachte Zeit mit seinem Kaninchen, Videospielen und Fußball.
Tristan ging zunächst auf die Walter-Kolb-Schule in Frankfurt-Höchst. 1998 besuchte er die 5. Klasse der Meisterschule in Frankfurt-Sindlingen. Von Lehrern wird er als eher ruhiges und unauffälliges Kind beschrieben. Häufig wurde Tristan von anderen Jugendlichen angegriffen oder sogar beraubt, obwohl er selbst Auseinandersetzungen vermeiden wollte.
Oft hielt Tristan sich rund um Bahnhof Höchst und den angrenzenden Straßen in Unterliederbach auf. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass er in Kontakt mit Personen des kriminellen Milieus kam, ohne dass er selbst Teil dieses Milieus war.
Die Polizei geht davon aus, dass Tristan seinen Mörder schon vor dem Tag seiner Ermordung am 26. März 1998 kannte und ihn bereits früher getroffen hatte, wofür es jedoch keine Beweise gibt. Ebenso kann nicht eingeschätzt werden, wie eng diese Beziehung war. Es wird ferner davon ausgegangen, dass Tristan am 26. März 1998 mit dem Täter verabredet gewesen sein und freiwillig mit ihm zum Liederbachtunnel mitgegangen sein könnte. Tristan wohnte nördlich des Bahnhofs Höchst, so dass der Liederbachtunnel auch eine Abkürzung auf Tristans Nachhauseweg war.
Tristan wurde am 6. April 1998 im kleinen Kreis auf dem Friedhof Höchst in Frankfurt beigesetzt. Tristans Vater starb im Dezember 2014 im Alter von 59 Jahren.
1995, als Tristan 10 Jahre alt war, beging seine Mutter Selbstmord. Da Tristans Vater den Lebensunterhalt nun allein bestreiten musste und am Frankfurter Hauptbahnhof Schichten arbeitete, verbrachte Tristan viel Zeit bei seiner Großmutter. Er lernte früh, selbständig zu sein und wird in Presseberichten als „Straßenkind“ oder „Schlüsselkind“ beschrieben. Er war viel für sich allein, verbrachte Zeit mit seinem Kaninchen, Videospielen und Fußball.
Tristan ging zunächst auf die Walter-Kolb-Schule in Frankfurt-Höchst. 1998 besuchte er die 5. Klasse der Meisterschule in Frankfurt-Sindlingen. Von Lehrern wird er als eher ruhiges und unauffälliges Kind beschrieben. Häufig wurde Tristan von anderen Jugendlichen angegriffen oder sogar beraubt, obwohl er selbst Auseinandersetzungen vermeiden wollte.
Oft hielt Tristan sich rund um Bahnhof Höchst und den angrenzenden Straßen in Unterliederbach auf. Dabei kann nicht ausgeschlossen werden, dass er in Kontakt mit Personen des kriminellen Milieus kam, ohne dass er selbst Teil dieses Milieus war.
Die Polizei geht davon aus, dass Tristan seinen Mörder schon vor dem Tag seiner Ermordung am 26. März 1998 kannte und ihn bereits früher getroffen hatte, wofür es jedoch keine Beweise gibt. Ebenso kann nicht eingeschätzt werden, wie eng diese Beziehung war. Es wird ferner davon ausgegangen, dass Tristan am 26. März 1998 mit dem Täter verabredet gewesen sein und freiwillig mit ihm zum Liederbachtunnel mitgegangen sein könnte. Tristan wohnte nördlich des Bahnhofs Höchst, so dass der Liederbachtunnel auch eine Abkürzung auf Tristans Nachhauseweg war.
Tristan wurde am 6. April 1998 im kleinen Kreis auf dem Friedhof Höchst in Frankfurt beigesetzt. Tristans Vater starb im Dezember 2014 im Alter von 59 Jahren.